Für Frauen sind die Wechseljahre mit großen Veränderungen verbunden. Eine Reihe körperlicher und seelischer Veränderungen (z.B. unkontrollierbaren Hitzewallungen, Depressionen, nervösen Verstimmungen, Schlafstörungen) finden statt. Die mit dem Klimakterium einhergehenden körperlichen Veränderungen setzen meist zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr ein und sind im allgemeinen spätestens mit dem 60. Lebensjahr abgeschlossen.
Entscheidend für die Beantwortung der Frage ob eine Behandlung von Beschwerden notwendig ist, ist zunächst einmal Ihr persönliches Befinden.
Weniger als 50% der Frauen werden durch die Wechseljahrsbeschwerden so beeinträchtigt, dass sie ohne eine Behandlung ihren Alltag gar nicht bewältigen könnten. Am wenigsten Beschwerden haben Frauen, die gut über die Vorgänge in ihrem Körper informiert sind und gelassen mit dem neuen Lebensabschnitt umgehen. Die hormonell bedingten körperlichen Veränderungen der Wechseljahre (Hitzewallungen, Haut- und Schleimhautrockenheit, Verminderung der Knochendichte, Schlafstörungen, verstärkte Blutungen, Harninkontinenz) lassen sich heute lindern oder sogar ganz beseitigen. Eine Hormontherapie kann das Mittel der Wahl sein. Oft jedoch ist eine hormonelle Therapie nicht erforderlich. Sanfte Therapiealternativen im pflanzlichen Bereich erleichtern dem Körper die Umstellung der Wechseljahre. Ich berate Sie gerne zu der für Sie richtigen Behandlung.